2. Forderungen
Unterpunkte bzw. Bereiche von Forderungen:
Bildung
- Forderung an das Staatliche Schulamt: Den Erlass der Lehrer*innenfortbildung umsetzen.
- Mehr Kernkompetenzen an Schulen vermitteln wie z.B. digitale Kompetenzen für verschiedenen Themen, Beteiligungskultur oder Demokratie.
- Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement soll in und durch Schulen im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes stattfinden.
- Themen Sicherheit, Programmieren, Softskills, etc. müssen an Schulen im Thema Digitalisierung stärker berücksichtigt werden.
- Stärkeren Praxisbezug (Lebenspraxis z.B. Mietverträge, Kredite) durch Schule oder die Jugendförderung vermitteln.
Beteiligung
- Engagement und Beteiligung von Jugendlichen muss wertgeschätzt werden. Eine vielfältige Anerkennungskultur soll weiterentwickelt werden.
- Beteiligungsstrukturen in kommunalpolitischen Gremien auf „Augenhöhe“ ausbauen, etablieren und verstetigen
- Jugendliche bei Umbaumaßnahmen der Stadt einbeziehen.
- Beteiligungsprojekt in jeder Kommune.
- Treffpunktanalysen in jeder Kommune durchführen.
- Beteiligungsstrukturen in Vereinen und Vorständen etablieren, ausbauen und verstetigen.
- In Schulen Beteiligung vermitteln, lernen und einüben. Dafür muss genug Zeit und Raum zur Verfügung gestellt werden.
- Die Informationen in politischen Gremien müssen so aufbereitet sein, dass sie gefunden und verstanden werden können. Ähnliches trifft für Vereine und andere Organisationen zu.
Treffpunkte und Jugendarbeit
- Freie, selbstgestaltbare und selbstverwaltete Räume für Jugendliche nach Bedarf in jedem Ort!
- Ansprechpartner*innen für jeden Jugendraum.
- Bei Bedarf muss es in allen Städten und Gemeinden eine hauptamtliche Jugendarbeit geben.
- Jugendliche wollen sich innerhalb des Kreises besser vernetzen. Hierzu sind digitale Austauschformate (Jugend-App o.ä.) sowie Treffen notwendig.
- Jugendräume durch Aktionen vernetzen.
- Eigene, selbstverwaltbare Finanzmittel für Jugendgruppen, um gestalten zu können.
- Generationenübergreifende Projekte.
- Mehr U-18 Veranstaltungen für Jugendliche im Kreis.
Unterstützung
- Feste Ansprechpartner:innen für Jugendbelange in jeder Stadt und Gemeinde einrichten.
- Eine zentrale Informationsstelle für überregionale Fördermittel.
- Einfachere und umfassendere finanzielle Fördermöglichkeiten durch Städte, Gemeinden und Kreis.
- In allen Städten und Gemeinden sowie im Kreis gibt es jährlich ein bedarfsorientiertes Budget für Jugendbelange.
- In allen Kommunen wird eine Berichtspflicht (alle 2 Jahre) für Jugendbelange eingeführt.
- Bedarf an unkomplizierter und professioneller Unterstützung von Jugendlichen vor Ort.
- Mehr Suchtprävention zu illegalen Drogen.
Digitalisierung
- Eine App für Jugendliche im Werra-Meißner-Kreis.
- Eine einheitliche Regelung bei der Handynutzung von Schülerinnen und Lehrerinnen.
- Ausbau von öffentlichem WLAN.
Mobilität
- Das Hessenticket für alle Schüler:nnen und Auszubildenden kostenfrei anbieten. Bis dies erreicht wird, soll es ein verbilligtes Jugendticket für alle geben.
- Bessere Anbindung an größere Städte durch Ausbau der Zug- und Fernbusnetze (Testphase und Auswertung).“
- Über die vorhandenen Angebote besser informieren.
- Mehr ehrenamtliche Mobilitätsangebote einrichten: z.B. Bürgerbusse, Kinder- und Jugendtaxis. Dadurch können Jugendliche besser an Freizeitangeboten in der Region teilnehmen.
- Ausbau von Radwegen, bessere Abstellmöglichkeiten (vor allem abschließbare).
- Nachtbusfahrten nach „Hause“ 2 x pro Nacht anbieten und den Busverkehr abends länger und am Wochenende anbieten.
- Lange Schulwege verringern Freiräume! Fahrzeiten von Schulbussen besser an Unterrichtszeiten anpassen und ausreichend große Busse einsetzen.
- App für Busnutzung speziell für Nachtverbindungen (veranstaltungsbezogen, bedarfsbezogen).
- E-Roller im Kreisgebiet (ähnliches System wie z.B. in Kassel